Alles über die Liebe – und sonst nichts
Liebe und Haß – Wärme und Kälte: Gegensätze standen am Anfang der Geschichte der Menschheit, sich das Entstehen und Vergehen der Welt und letztlich des Menschen selbst begreiflich zu machen. Sie erzählen von der Einordnung des zuerst Unfaßlichen in die Begriffe des alltäglich Erleb- und Fühlbaren. Liebe vereint umstandslos, Haß löst bindend; und mitunter begegnen sich beide und wissen bei allem Abstoßenden sich nicht voneinander zu lösen. Erleuchtung ist zugleich Verdunkelung – die erklärende Kraft der Worte erschöpft sich zu einem bleibenden Mysterium, über das unentwegt gesprochen werden muß.