Dunkle Phantasien für lichte Momente
Gewöhnlich endet das Träumen mit dem Aufwachen. Was aber, wenn man nicht mehr aus ihm erwachen kann? Gérard de Nerval beschreibt diesen Zustand in seinem autofiktionalen Text Aurelia und zeigt, ehe die Surrealisten ihm nacheifern, wie der Traum zu einem zweiten Leben wird. Auch wenn er das mit dem eigenen Leben bezahlen muss, gelingt ihm damit ein Bericht, der einen bei aller Verwirrung durchaus in seinen Bann zieht.