Anbruch einer neuen Ära?
Bekanntermaßen ist das zweite Album ein besonders schwieriges. Man kann es handhaben wie die Strokes, die nach ihrem Debüt bereits herausposaunten, dass ihr zweites Album genau so klingen werde wie das erste und sie erst beim dritten klanglich Neues bieten würden. Gesagt, getan. Ähnlich hielten es Franz Ferdinand: Außer ein, zwei Balladen hat sich der Sound der Schotten auf »You could have it so much better« nicht wirklich verändert. Die Resonanz zwar durchweg positiv, aber bei weitem nicht so begeistert wie bei ihrem Debüt. Und genau da liegt das Problem: Durch das erste Album geweckte Erwartungen werden schnell enttäuscht. Beide Bands standen nach ihren unglaublich erfolgreichen Erstlingen unter enormem Druck.